Chronische Schmerzen können einem das Leben echt schwer machen. Wenn es zwickt, sticht und brennt – und das Tag für Tag – fühlt man sich schnell ausgeliefert. Aber: es gibt natürliche Wege, um wieder mehr Lebensqualität zu bekommen. Dieser Artikel zeigt Ihnen, welche Mittel helfen können. Und wie Sie auf natürliche Weise Ihrem Körper etwas Gutes tun.
Beachten Sie bitte, dass auch natürliche Mittel Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit Medikamenten haben können. Ob diese also für Sie geeignet sind, sollten Sie deshalb vorher unbedingt mit Ihrem behandelnden Arzt absprechen. Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und stellt keine medizinische Beratung dar.
1. Bewegung: Auch wenn’s wehtut, es hilft!
Ja, Sie haben richtig gelesen: Bewegung ist einer der besten natürlichen Schmerzmittel. Regelmäßiges Spazierengehen, Yoga oder Dehnübungen können die Durchblutung verbessern, und die Muskeln entspannen. Besonders Yoga ist super – es kombiniert Stretching mit Achtsamkeit. Das lindert nicht nur Schmerzen, es stärkt auch die Psyche. Und schon 10 Minuten am Tag können sich positiv bemerkbar machen!
2. Cannabis: Bei einigen Schmerzarten vielversprechend
Auch Cannabis hat in den letzten Jahren einen Platz in der natürlichen Schmerztherapie gefunden! Viele berichten, dass CBD-Öl oder -Cremes ihre Schmerzen deutlich reduzieren. Ohne Nebenwirkungen wie bei herkömmlichen Schmerzmitteln. Aber nachdem auch THC-haltiges Cannabis seit April 2024 in Deutschland in kleinen Mengen legalisiert wurde, ist auch das eine Möglichkeit: z.B. mit Automatic Samen, selbst angebaut. Cannabis kann bei chronischen Schmerzen helfen, ist aber möglicherweise nicht für jeden geeignet. Konsultieren Sie daher vorher zuerst einen Arzt.
Die Deutsche Schmerzgesellschaft erklärt, dass z.B. cannabisbasierte Medikamente derzeit vor allem bei chronischen Nervenschmerzen, Muskelverkrampfungen durch Multiple Sklerose sowie Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen während einer Chemotherapie eingesetzt werden.
Natürlich muss man bei Cannabis genau hinschauen: Nicht jedes Produkt ist gleich gut. Die Hanfsamen bestellen beste Seite sollte Qualität versprechen.
3. Ernährung: gezielt Essen gegen Schmerzen
„Du bist, was du isst“, heißt’s ja so schön. Und tatsächlich kann die richtige Ernährung bei chronischen Schmerzen helfen. Entzündungshemmende Lebensmittel wie Kurkuma (noch wirksamer als Nahrungsergänzungsmittel), Ingwer, Beeren, Nüsse und grünes Blattgemüse sind Ihre besten Freunde. Auch Omega-3-Fettsäuren (z.B. in Fisch oder Leinsamen) können Entzündungen reduzieren.
Tipp: Ein Smoothie mit Beeren, Spinat und einem Schuss Leinsamenöl ist nicht nur lecker. Sondern auch ein echtes Powergetränk gegen Schmerzen!
4. Wärme und Kälte – Ihr Wellness-Set
Manchmal sind es die einfachsten Dinge, die helfen. Eine Wärmflasche oder ein warmes Bad. Das entspannt verspannte Muskeln und fördert die Durchblutung. Kältepackungen hingegen sind bei akuten Schmerzen oder Entzündungen super. Wechselbäder – also mal warm, mal kalt – können den Stoffwechsel in Schwung bringen und Schmerzen lindern.
5. Weitere natürliche Helfer
Die Natur hat wirklich für fast alles eine Antwort parat. Ein paar Beispiele:
- Arnika: Besonders als Salbe oder Öl beliebt. Hilft bei Muskelschmerzen und Prellungen.
- Weidenrinde: Das „pflanzliche Aspirin“. Wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd.
- Teufelskralle: Ein Klassiker gegen Rückenschmerzen und Gelenkprobleme.
Probieren Sie auch Kräutertees aus. Zum Beispiel mit Kamille oder Johanniskraut. Die beruhigen Körper und Geist.
6. Achtsamkeit & Entspannungstechniken
Stress erhöht die Schmerzempfindlichkeit, wie auch die AOK berichtet. Deshalb ist Entspannung ein wichtiger Teil der Behandlung. Meditation, Progressive Muskelentspannung oder Atemübungen sind tolle Werkzeuge. Um den Geist zu beruhigen, und den Körper zu entspannen. Apps wie „Calm“ oder „Headspace“ können den Einstieg erleichtern.
7. Akupunktur und Massage: Hände, die helfen
Alternative Therapien wie Akupunktur oder Massagen können viel bewirken. Akupunktur stimuliert bestimmte Punkte im Körper. Und kann damit die Schmerzwahrnehmung verändern. Massagen lockern verspannte Muskeln und fördern die Durchblutung. Hier lohnt sich ein bisschen Experimentieren – finden Sie raus, was Ihnen am besten tut!
8. Schlaf nicht vergessen!
Auch schlechter Schlaf kann Schmerzen leider verstärken. Während erholsame Nächte genau das Gegenteil bewirken! Super wichtig ist also eine gute Schlafhygiene: kein Handy vorm Schlafen, ein bequemes Kissen und eine feste Abendroutine. Kräutertees mit Baldrian oder Lavendel oder auch Magnesium können helfen, zur Ruhe zu kommen.
Chronische Schmerzen sollten nicht Ihre Lebensfreude einschränken! Es gibt so viele natürliche Wege, den Körper zu unterstützen. Und damit die Schmerzen besser in den Griff zu bekommen.