Wenn Sie ein Fertigungsunternehmen haben und nach Möglichkeiten zur Rationalisierung Ihrer Prozesse suchen, sollten Sie die Trends für intelligente Fabriken kennen, auf die Sie heute vorbereitet sein müssen. Lassen Sie uns ohne Umschweife mit der Liste der Trends für intelligente Fabriken beginnen.
Trend Nr. 1: Daten, KI und IoT
In diesem Jahr werden Sie mit mehr vernetzten Geräten rechnen können, die Daten sammeln. Sie können diese Daten nutzen, um den Fertigungsprozess zu verbessern. Die von den Sensoren der Maschinen gesammelten Daten können Ihnen beispielsweise helfen, zu verstehen, wie die Maschinen arbeiten. Mithilfe dieser Daten können Sie auch den Wartungsprozess optimieren, Maschinenausfallzeiten reduzieren und vorhersagen, wann etwas schiefgehen kann.
Trend Nr. 2: Digitale Zwillinge
Mit digitalen Zwillingen können Sie jeden physischen Prozess oder jedes Objekt simulieren. In der Fertigung kann ein digitaler Zwilling verwendet werden, um einen digitalen Klon der Geräte oder Maschinen in der Fabrikhalle zu erstellen. Auf diese Weise können Sie sehen, wie die Maschinen unter bestimmten Bedingungen arbeiten.
Sie können diesen Trend auch effektiv nutzen, um eine ganze Lieferkette zu visualisieren und zu simulieren. Es spielt also keine Rolle, was Sie herstellen; es könnte etwas so Komplexes wie Autos sein. Sie können die Zwillinge effektiv nutzen und sie in den nächsten Jahren zum wichtigsten Motor für die Verbesserung Ihrer Produktionseffizienz machen.
Trend Nr. 3: Vorausschauende Wartung
Was den Trend zu intelligenten Fabriken betrifft, so können Sie jetzt Sensordaten nutzen, um zu erkennen, wann eine Maschine oder ein Maschinenteil wahrscheinlich ausfallen wird. Auf diese Weise können Sie rechtzeitig vorbeugende Maßnahmen ergreifen und Ihre Maschinen effektiver warten.
Siemens zum Beispiel hat intelligente Sensoren selbst bei älteren Maschinen und Betrieben eingesetzt, um Daten zu analysieren. Auf diese Weise werden Maschinen repariert, bevor sie ausfallen und den Fertigungsprozess beeinträchtigen. Dieser Trend zur intelligenten Fabrik ist nicht nur bei brandneuen Maschinen wirksam, sondern kann auch bei älteren Anlagen eingesetzt werden.
Trend Nr. 4: 5G und Edge Computing
Die Technologie des 5G-Mobilfunknetzes wird es Ihnen und anderen Herstellern ermöglichen, Ihre IoT-Technologie einfach zu verbinden und gleichzeitig Daten in ihren Geräten, wie z. B. intelligenten Maschinen und Sensoren, zu sammeln und zu verarbeiten, was auch als Edge Computing bezeichnet wird.
Das Sammeln und Verarbeiten der Daten findet auf dem Gerät statt. Heute können Sie auf Ihrem Gelände private 5G-Netze einrichten, die Ihnen superschnelle Datengeschwindigkeiten bieten, ohne dass Sie Kabel benötigen. Informieren Sie sich über intelligente Fabriksysteme und sehen Sie, wie Sie von Verbesserungen in der Fertigung und der Datensicherheit profitieren können.
Trend Nr. 5: Erweiterte Realität
Technologien der erweiterten Realität, wie virtuelle Realität und Augmented Reality, werden in der Fertigung eine immer wichtigere Rolle spielen. Sie können sich diesen Trend zur intelligenten Fabrik zunutze machen und ein verbessertes Produktdesign, eine bessere Produktionsplanung, die Erweiterung menschlicher Fähigkeiten an den Fließbändern und eine immersive Schulung erwarten.
So können Sie beispielsweise eine Augmented-Reality-Brille tragen, die Ihnen zeigt, wie Sie die verschiedenen Maschinenteile richtig installieren. Da die Welt immer mehr in das Metaversum eintritt, können Sie davon ausgehen, dass sich immer mehr Gelegenheiten ergeben werden, bei denen Sie die Technologie der erweiterten Realität effektiv nutzen können.