Entwicklung der mobilen Apps ist eine Aufgabe, mit der sich immer mehr Unternehmen und Firmen befassen müssen. Sie sind ein nützliches Werkzeug, mit dem man viele Aufgaben erledigen kann, und sie finden in immer mehr Bereichen ihren Einsatz.
Noch vor kurzem war App Entwickeln eine sehr komplizierte Arbeit, mit der sich nur ausgebildete Programmierer auseinandersetzen konnten. Aber in der letzten Zeit sind zahlreiche Plattformen entstanden, auf denen auch Leute ohne Erfahrung in Softwareentwicklung (Citizen Developers) eine mobile App erstellen können.
In diesem Beitrag erklären wir, inwiefern diese Plattformen, die auf Low-Code- oder No-Code-Instrumente setzen, für die Unternehmen und einzelne Personen hilfreich sein können. Diese Instrumente haben unbestrittenen Vorteile, aber auch gewisse Einschränkungen, die man sorgfältig abwägen muss. Die mobile Entwicklung ist dank dieser Instrumente viel einfacher geworden, und damit kann dieses Thema für nicht mehr Menschen und Unternehmen relevant werden.
Low-Code: Die Transformation der mobilen Entwicklung im Jahr 2025
No-Code und Low-Code Plattformen haben eine echte Revolution in App Entwicklung herbeigeführt. Sie haben die Erstellung von mobilen Apps so einfach wie noch nie zuvor gemacht. Dank dieser Entwicklung können auch die Leute eine mobile App entwickeln, die keine technischen Kenntnisse haben. Statt sich mit dem Schreiben der komplexen Programme zu beschäftigen, kann man auf die fertigen Code Komponenten zugreifen und diese je nach Bedarf in einer App kombinieren.
Im Jahr 2025 entdecken immer mehr Unternehmen die Vorteile von No-Code- und Low-Code-Instrumenten. Mit ihnen braucht man deutlich weniger Zeit und Ressourcen und eine gut funktionierende App zu erstellen. Das heißt nicht, dass die Softwareentwickler obsolet werden. Ganz im Gegenteil, die Programmierer können sich das mühsame Code Schreiben ersparen. Anstelle dessen können sich die Entwickler sich der Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit oder der Erstellung komplexerer Produkte widmen.
Warum Low-Code für Unternehmen wichtig ist
Eine mobile App kann für viele Unternehmer notwendig sein. Man benutzt Handy für Banking, Einkaufen, Kommunikation, Unterhaltung und viele andere Aktivitäten. Eine mobile Anwendung ist für viele Produkte unabdingbar, um die potenziellen Kunden zu erreichen und ihnen die Dienstleistung schneller und einfacher zu bereitzustellen. Besonders für die Startups ist es wichtig, eine gut funktionierende und eine im Umgang einfache App den Kunden anzubieten.
Noch vor kurzem musste man viel Zeit nehmen, wenn man eine mobile App entwickeln wollte. Es war besonders zeitaufwendig, den Code zu schreiben, und damit konnte der gesamte Prozess der App Entwicklung ziemlich lange dauern. Low-Code-Instrumente haben dieses Problem im Wesentlichen gelöst, so dass man viel schneller eine App entwickeln kann. Mit diesen innovativen Werkzeugen können die Unternehmen aufs herkömmliche Programmieren verzichten und ihre Ressourcen in das Testen und Entwicklung der benutzerfreundlichen UI/UX investieren. Im besten Fall kann man in 1-2 Wochen eine App erstellen, was im Vergleich zum manuellen Programmieren ein spürbarer Fortschritt ist.
Was ist eine mobile App im Jahr 2025
Eine mobile App im Jahr 2025 ist viel mehr als nur ein Programm auf dem Handy. Die Verbraucher haben heutzutage hohe Ansprüche, die nicht nur die technischen Aspekte, sondern auch das Design der App betreffen. Eine App, die einfach ihre Funktion erfüllt, reicht nicht mehr aus, um die Kunden zu überzeugen und an ein bestimmtes Produkt zu binden. Heutzutage müssen die Entwickler vermehrt auf die Benutzerfreundlichkeit und Ästhetik vom Design setzen. Darüber hinaus setzen die Entwickler in den modernen Apps die jüngsten technologischen Entwicklungen, wie zum Beispiel KI oder IoT. Diese müssen nicht nur makellos funktionieren, sondern auch für die Nutzer ansprechend wirken. Ohne topaktuelle Technologien und attraktives UX-Design kann 2025 keine App im Wettbewerb stehen.
Wichtige Trends und Technologien
Die Welt der mobilen Apps ist sehr dynamisch. Hier finden verschiedene neue Technologien sehr schnell ihren Einsatz. Wer 2025 eine ansprechende App erstellen will, muss unbedingt die folgenden Trends und Technologien beachten:
● Plattformübergreifende Entwicklung. Die Menschen nutzen die Apps auf vielen verschiedenen Geräten und Betriebssystemen. Obwohl es meistens nur um zwei Betriebssysteme (Android und iOS) geht, machen diese gemeinsam mit verschiedenen Geräten und Arten der Geräte eine große Vielfalt der Plattformen aus. Auf diese Vielfalt müssen die Entwickler aufpassen und sich um die plattformübergreifende Kompatibilität kümmern.
● Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen. KI kommt bei der Erstellung der mobilen App in verschiedenen Form zum Einsatz. Erstens wird generative KI immer öfter für die Erstellung von Code benutzt. Solche KI-Instrumente kommen immer öfter im Low-Code und No-Code vor. Zweitens kann maschinelles Lernen und ähnliche KI-basierten Instrumente besser das Verhalten der Verbraucher analysieren und ihnen ein besseres interaktives Erlebnis bieten.
● Mobile Funktionen und das Internet der Dinge. Mobile Apps müssen in der Lage sein, mit dem Nutzer und in vielen Fällen auch mit den anderen Objekten zu interagieren. Moderne Apps enthalten solche Funktionen wie Ortung, Push-Nachrichten und die Fähigkeit, offline zu funktionieren. Darüber hinaus müssen die Apps von heute mit dem Internet der Dinge integriert werden. Das ist besonders wichtig für solche Bereiche wie Telemedizin oder Fernsteuerung.
● Cloud-Technologien. Mit Hilfe der Cloud-Technologien können Entwickler aus verschiedenen Orten oder Ländern an der App Entwicklung arbeiten. Programme wie Oracle Visual Builder lassen die Entwicklung einer mobilen App zum internationalen Unterfangen machen und damit die Effizienz und die Geschwindigkeit der Arbeit steigern.
Stufen der Erstellung mobiler Anwendungen mit Low-Code
Entwicklung einer mobilen App ist ein Prozess, den man in einzelne Stufen einteilen muss. Auf dem Weg vom Konzept zum fertigen Produkt muss man viele Entscheidungen treffen, und man muss sorgfältig mit den verfügbaren Ressourcen umgehen. Der wichtigste Vorteil von Low-Code und No-Code ist die Möglichkeit, das Programmieren und seine technischen Aspekte zu automatisieren. Dafür kann man sich mehr im Detail mit den anderen Aspekten der mobile App Entwicklung befassen.
Stufe 1: Analyse der Nachfrage und Zielgruppen-Audit
Es lohnt sich, eine mobile App zu erstellen, nur wenn man 100% sicher ist, dass die Leute diese App benutzen werden. Bevor man ein Produkt anbietet, braucht man immer eine umfassende Analyse der Nachfrage und der potenziellen Kundschaft durchzuführen. An dieser Stelle muss man eine Forschung machen, um sich das Bild der Zielgruppe zu verschaffen. Dafür untersucht man, welche Apps in dieser Nische bereits vorhanden sind und inwiefern die Nutzer mit diesen Apps zufrieden sind. Es ist auch wichtig zu welchen Alters- Bildungs- sowie Einkommensgruppen die möglichen Kunden gehören und was diese Menschen von einer neuen App erwarten. Man muss sehr gut die Erwartungen und Bedürfnisse möglicher Nutzer verstehen, um diesen Erwartungen nachzugehen und das Konzept der App zu erstellen.
Stufe 2: Auswahl einer Plattform – iOS, Android, plattformübergreifend
Die meisten Menschen benutzen entweder iOS oder Android als Betriebssystem auf ihrem Handy. Daher gibt es bei der Erstellung einer mobilen App drei grundsätzliche Optionen – die App kann für iOS oder Android geeignet oder plattformübergreifend sein. Die Entwicklung einer App für beide Plattformen war bis vor kurzem eine komplizierte Aufgabe. Heutzutage stellen Programme wie FlutterFlow die Low-Code-Instrumente zur Verfügung, mit denen man relativ schnell plattformübergreifende Apps aufbauen kann.
Obwohl die Instrumente für die Erstellung der plattformübergreifenden App vorhanden sind, kann es sinnvoll sein, sich nur auf ein bestimmtes Betriebssystem zu konzentrieren. Es kann sein, dass die Zielgruppe überwiegend eines dieser Betriebssysteme benutzt. Außerdem kann die plattformübergreifende Entwicklung wesentliche Kosten mit sich bringen. Sollte das Budget knapp werden, kann es sinnvoll werden, auf ein Betriebssystem zu verzichten.
Stufe 3: Prototyping und UI/UX-Design
Prototyping ist die zentrale Stufe der Erstellung der App. In dieser Phase wird auch das UI/UX Design erstellt. Beim Prototyping erstellt man die gesamte Struktur der App, und in der Phase kann man die wichtigsten Komponenten testen. Dabei erstellt man ein Modell der App, mit dem man die Funktionalität und die zentralen Aspekte des UI/UX-Designs testen kann. Die Low- und No-Code-Instrumente lassen diese Phase mit Hilfe der einfachen Drag-and-Drop-Oberflächen bewältigen. Die Prototype geben Einblicke in die Interaktion der Nutzer mit der App, und in dieser Phase kann man rechtzeitig die groben Probleme erkennen und diese beseitigen. Automatisierung des Programmierens mit Low-Code lässt deutlich mehr Zeit und Ressourcen in die Tests investieren.
Stufe 4: Entwicklung – Low-Code oder benutzerdefinierter Code
Demnächst geht es um die Entwicklung des Prototyps zur fertigen App. Hier kann man dem Prototyp weitere Funktionen hinzufügen, die die App benutzerfreundlicher und interaktiver machen. Für die Anpassung der App an bestimmte Zwecke oder Wünsche der Zielgruppe kann es notwendig sein, Low-Code mit dem Custom Code zu kombinieren. Außerdem kann Custom Code für die Lösung der komplexeren Aufgaben notwendig sein. Plattformen wie Outsystems bieten ein optimales Toolkit, mit dem man dem Prototyp weitere Features hinzufügen kann.
Stufe 5: Testen und Starten
Eine fertige App bedarf einer Reihe von Tests. Am besten kann man diese mit echten Menschen durchführen. So kann man mögliche Fehler oder Nachteile im UI/UX-Design früher erkennen. Die umfassenden Tests können lange dauern, und auch in dieser Phase gibt es Möglichkeiten, manche Prozesse zu automatisieren. Plattformen wie AppGyver helfen in der Testphase, die möglichen Fehler sehr schnell zu erkennen. Ansonsten erleichtern die Low-Code-Instrumente Platzierung der App in Google Play oder App Store.
Stufe 6: Support und Skalierung
Die App ist fertig, und die Leute finden sie toll. Auch dann ist man mit der Entwicklung nicht vollkommen fertig. Auch die Apps, die bereits in Benutzung sind, bedürfen oft Anpassungen oder Skalierungen. Es kann verschiedene Gründe geben, warum man eine gute App später anpassen muss. Es werden neue Updates entwickelt, man kann auf die neuen Herausforderungen oder Wünsche der Nutzer reagieren. Die Low-Code-Instrumente wie zum Beispiel “Backendless” machen es möglich, eine fertige App relativ schnell anzupassen.
Traditionelle, plattformübergreifende und Low-/No-Code-Entwicklung: Was soll man wählen?
Es stehen nach wie vor verschiedene Instrumente zur Entwicklung der mobilen Apps zur Verfügung. Low- und No-Code-Instrumente haben diese Palette ergänzt, aber sie haben das herkömmliche Coding nicht ersetzt. Die Unternehmen können jetzt zwischen diesen zwei Ansätzen wählen oder diese kombinieren. Damit gibt es mehr Optionen, und jeder von ihnen kann sinnvoll sein. Verschiedene Arten von Entwicklung haben eigene Vorteile und bedeuten die entsprechende Kosten. Je nachdem, welches Budget vorhanden ist und wie komplex das Projekt ist, kann man sich für eine bestimmte Art der App Entwicklung entscheiden.
Vergleich nach Budget, Zeitplan und Flexibilität
Die wichtigsten Faktoren, die man vor dem Projektstart auswiegen muss, sind Budget, Geschwindigkeit und Flexibilität. Das muss man beachten:
● Traditionelle Entwicklung. Das herkömmliche Programmieren hat nach wie vor seine Nische. Diese Art eine mobile App zu entwickeln kostet am meisten, und es wird dauern. Dafür kann man mit hoher Flexibilität rechnen, die für besonders komplexe Projekte notwendig sein kann.
● No-Code/Low-Code. Diese Instrumente passen am besten für jene, die sehr rasch eine funktionierende, aber ziemlich einfache App bekommen wollen. Die Benutzung von diesen Tools ist sehr günstig und man kann eine App sehr schnell aufbauen. Dafür muss man sich auf die bereits vorhandenen Blocksteine vom Code verlassen, die man nicht anpassen kann.
● Plattformübergreifende Entwicklung. Für bestimmte Zwecke kann es sinnvoll sein, das Beste aus den beiden Welten zu holen. Benutzung von Low-Code kann man mit dem klassischen Programmieren kombinieren, wenn man mehr Flexibilität bei relativ niedrigen Kosten erreichen will.
Vorteile und Einschränkungen von No-Code
No-Code ist ein sehr nützliches Instrument für die Entwicklung der einfachen Apps. Diese Technologie können auch jene problemlos in Anspruch nehmen, die keine Erfahrung mit dem Programmieren haben. Das ist besonders wichtig für Unternehmen, die ihre Ziele verstehen und den Softwareentwicklern nicht kommunizieren müssen. Außerdem kann man mit No-Code die Benutzererfahrung besser beobachten und die entsprechenden Erkenntnisse schneller gewinnen.
Die Vorteile von No-Code kommen mit den Einschränkungen zusammen. Mit diesen Instrumenten kann man schnell ein MVP (minimal viable Product) erstellen, aber sie lassen keine komplexeren Aufgaben lösen. Sollte man der App mehr einzigartige Funktionen hinzufügen wollen, muss man sich mit dem Custom Code die App ergänzen.
Vorteile von Low-Code
Low-Code-Instrumente bieten ähnliche Hilfe für die Citizen Developers (Menschen, die keine ausgebildeten Programmierer sind), haben aber keinen Anspruch auf den Custom Code komplett zu verzichten. Low-Code erfordert ein besseres Verständnis vom Codit und etwas Erfahrung damit. Gleichzeitig bieten diese Instrumente deutlich mehr Spielraum für Skalierung und Anpassung der mobilen Apps.
Wie Low-Code die MVP-Erstellung beschleunigt
Verschiedene Low-Code Plattformen sind optimal um ein MVP zu erstellen. Plattformen wie Microsoft Power Apps stellen die notwendige Unterstützung zur Verfügung. Die auf diese Art und Weise entwickelten Apps können zwar einfach sein, aber sie sind funktionstüchtig. Das kann die beste Lösung für eine rasche Vermarktung sein. Ansonsten können solche Instrumente fürs Testen bestimmter Ideen oder Ansätze benutzt werden. Sollte die angebotene App keine erwartete Nachfrage finden, muss man keine Verschwendung von Zeit und enormen finanziellen Ressourcen bereuen.
Erfolgsgeschichten von Low-Code
Erstellung der mobilen Apps mit Low-Code konnte bereits in vielen Branchen erfolgreich eingesetzt werden. Hier sind ein paar Beispiele:
● Medizinische Versorgung. Spitäler können mit Low-Code die Apps aufbauen, die in Telemedizin oder Betreuung von Patienten vor Ort ihren Einsatz finden. Medizinisches Personal kann sich nicht dem klassischen Programmieren widmen, dafür haben sie ein besseres Verständnis von dem, was solche Apps liefern können, und für sie ist Low- oder No-Code eine optimale Lösung.
● Industrielle Herstellung. Eine einfache App kann viele Aufgaben der Qualitätskontrolle in einem industriellen Betrieb übernehmen. Ansonsten kann man auch Tracking der Waren mit Hilfe einer App effizient durchführen. Mit der App kann man auch den Herstellungsprozess besser analysieren und mögliche Problemstellen identifizieren.
● Logistik. Geo-Tracking und Navigation spielen auch in der Logistik eine große Rolle. In dieser Branche gibt es einen großen Bedarf an mobilen Apps, die die Waren verfolgen, das Personal vor Überlastung schützen und sämtliche Prozesse optimieren können.
Tipps zum Projektmanagement
Eine mobile App, die die Mensche gerne benutzen, ist viel mehr als nur ein technisches Produkt. Um eine erfolgreiche App zu erstellen, braucht man Feedback aus verschiedenen Perspektiven zu bekommen. Daher ist es wichtig, dass Mitarbeiter mit verschiedenen Kompetenzen in die Entwicklung involviert werden. Citizen Developers können dabei wichtige Einblicke in die Benutzung der App im realen Leben liefern, und dank der Low- und No-Code können sie bei der Entwicklung ihren Beitrag leisten.
Außerdem lassen Low-und No-Code Instrumente mehr Zeit sparen, die man für die Tests benutzen kann. Die interaktiven Test, an denen möglichst viele Leute teilnehmen, liefern wichtige Erkenntnisse zur Benutzererfahrung, und dabei können mögliche Problemstellen oder Nachteile früher auffallen.
Zu guter Letzt darf man bei der Erstellung der mobilen Apps nicht die Sicherheit und Skalierung vergessen. Diese Aspekte erfordern neben der Benutzererfahrung eine ebenfalls umfassende Testphase.
Die neuen Perspektive der App Entwicklung
Low- und No-Code Entwicklung ist ein neues Kapitel in der mobilen App Entwicklung. Fachleute aus verschiedenen Branchen haben damit Tools bekommen, mit denen sie Apps nach eigenem Bedarf erstellen können. Der Spielraum für verschiedene Ideen und Ansätze in der App Entwicklung ist viel größer geworden. Mit diesen Instrumenten können so viele Menschen und Firmen an der Entwicklung der Apps teilnehmen wie noch nie zuvor.